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Wieso eigentlich “ Japraxis“ ?

Haben Sie 2 Minuten Zeit für ein kleines Experiment?

Dann nehmen Sie sich doch bitte diese kurze Zeit und schließen einmal die Augen. Nein noch nicht, erst weiterlesen ; )  Nun denken Sie bitte einige male, etwa eine gefühlte Minute lang ein immer wiederkehrendes NEIN. Beobachten Sie, was Sie wahr nehmen, wie Sie sich fühlen.

Dann wechseln Sie bitte eine weitere Minute zu einem wiederholt gedachten JA. Beobachten Sie. Was geschieht? Wie fühlen Sie sich? Gibt es einen Unterschied?

Dankeschön, das war es schon.

Wenn Sie einen Unterschied wahrgenommen haben, konnten Sie erleben, dass alles Schwingung ist. Alles schwingt, auch unsere Gedanken. Wir denken übrigens 60-70.000 Gedanken am Tag. Sind wir in einem inneren JA zu dem was uns gerade geschieht, also in der Annahme, schwingen wir mit unserem Körper anders, als wenn wir im inneren Widerstand, im NEIN zu der Situation sind. Im Nein verhaftet, schwingen wir nicht mehr in unserem eigenen, harmonischen Klang, was wir durch unsere Körperreaktionen erkennen können.

Daher geht es nach meiner Überzeugung immer wieder darum, durch die Annahme dessen was (sowieso) ist, durch das innere JA wieder in unseren Ursprungsklang zu gelangen, der uns Kraft, Gesundheit und Lebensfreude schenkt.

So konnte meine Praxis nur Japraxis heißen.

Nach inzwischen 30 Jahren Berufserfahrung in der Verarbeitung edler Hölzer als Restaurator und Antiquitätenhändler sowie nachfolgenden therapeutischen Ausbildungen, beschäftigte mich die Vision von einer Klangliege und ich studierte fasziniert die Frage, auf welche Weise Obertöne unseren physischen und energetischen Körper beeinflussen.

So mündeten meine Kompetenzen aus der Holzverarbeitung einerseits und den therapeutischen Erfahrungen andererseits in der Herstellung meines ersten therapeutischen Instruments, der Klangliege.

Es folgten dann weitere Ausführungen wie die Klangwiege für Säuglinge und Kleinkinder, sowie Körperharfen für den mobilen Einsatz.

Zeitgleich konnte ich beobachten, wie die Klangtherapie, insbesondere unter dem Einsatz von Klangliegen, in den unterschiedlichsten Bereichen des täglichen Lebens Anwendung und großen Zulauf fand. Sei es im klinischen Bereich, im Bereich der Gesundheitsprophylaxe in Konzernen und Unternehmen, in Schulen zur Unterstützung von Konzentrationsfähigkeit und Auflösung von Lernblockaden, in Psychotherapeutischen Praxen und Einrichtungen, im Bereich der Onkologie, der Sterbebegleitung in Palliativ-Einrichtungen, in Behindertenwohnstätten, bei Heilpraktikern, in Wellness-Zentren… Zunehmend erkennt man in all diesen Bereichen die außergewöhnlichen Erfolge dieser Therapie.

Tief beeindruckt über die ausnahmslos positiven Erfahrungen mit dem Einsatz der Klangliege, verlegte ich meinen beruflichen Schwerpunkt in den Bau und Vertrieb dieser therapeutischen Instrumente und ließ sie als festen Bestandteil  in meine eigene therapeutische Arbeit  einfließen. Die Erfahrungen die ich in meiner täglichen Praxis in der Anwendung der Klangkörper mit meinen Klienten erwerbe, sind sehr wertvoll und haben auch die Entwicklung der therapeutischen Instrumente immer mehr bereichert, da ich als Therapeut immer wieder konfrontiert wurde, mit dem tatsächlichen Bedarf der Klienten. Diese Anforderungen können auf diese Weise optimal beim Bau der Klangköper berücksichtigt werden  und so auch ganz individuelle Bedürfnisse erfüllen.

Schließlich runden Vorträge, Seminare und Workshops um das Thema Klangtherapie, die ich mit viel Herzensfreude anbiete, meine Tätigkeiten ab.

Holger Jurgeleit